SolutionSync hat zahlreiche Kitas und Kitagruppen in der Schweiz verkauft und hat sich einen exzellenten Ruf in der Bildungs- und Betreuungsbranche erarbeitet. Der Ablauf ist in etwa wie folgt: + Unverbindliches, kostenloses Beratungsgespräch (Erstgespräch) In einem kostenlosen, unverbindlichen Beratungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen. Das ist wichtig, um gemeinsam, vertrauensvoll den Prozess zu beschreiten. + Vorbereitung und Darstellung der Ist-Situation Zusammenstellung der Unterlagen und umfassende Darstellung der Ist-Situation in einem Exposé. + Suche eines Nachfolgeunternehmens/Käuferin Gezielte Ansprache von geeigneten Trägern. Die Erfahrung und unser nationales und internationales Netzwerk von Kitabetreibern helfen uns dabei. + Auswahl der Interessentin Gemeinsame Selektion der Interessentin, mit der Verkaufsverhandlungen geführt werden. + Verhandlungen und Vorbereitung der Sorgfaltsprüfung (Due Diligence) Koordination und Begleitung der Verhandlungen; Vorbereitung der notwendigen Unterlagen für die Sorgfaltsprüfung der Käuferin. + Vertragsverhandlungen und Vertragsabschluss Gestaltung der Verantwortungsübergabe; Abschluss und Zahlung des Preises am Verfalldatum. 👉 Mehr erfahren in einem kostenlosen Beratungsgespräch: Informieren Sie sich über die Tücken beim Kitaverkauf in den Schweizer Kantonen und wie man sie umgeht. .Tel. 041 520 20 75

Ein "Asset Sale" (manchmal auch "Asset Deal") ist der Verkauf von Vermögenswerten oder einzelnen Geschäftsbestandteilen (z.B. Gebäude, Ausrüstung, Vorräte, geistiges Eigentum und Verträge) einer Firma. Die Firma selbst bleibt als juristische Einheit bestehen. Der Verkauf von Vermögenswerten kann auf individueller Basis verhandelt werden, und sowohl Käufer als auch Verkäufer können bestimmte Vermögenswerte auswählen oder ausschliessen. Besonders zu beachten sind die Arbeitsverhältnisse, sofern sie übertragen werden, denn aufgrund der arbeitsrechtlichen Vorschriften gehen sie bei dessen Übergang auf den Erwerber über, sofern die Arbeitnehmer nicht den Übergang des Arbeitsverhältnisses ablehnen. Im Gegensatz dazu bezieht sich ein "Share Sale" (manchmal "Share Deal") auf den Verkauf von Gesellschaftsanteilen (Stammanteilen bei GmbH) oder Aktien (bei einer AG). Bei einem "Share Sale" verkauft der Verkäufer die Anteile der juristischen Person, also dem Unternehmen, und der Käufer erwirbt das gesamte Unternehmen mit all seinen Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Rechten und Pflichten. Das Unternehmen bleibt als juristische Einheit erhalten. Ein "Share Sale" erfordert in der Regel eine umfassendere Due Diligence, da der Käufer das gesamte Unternehmen mit allen Risiken übernimmt. Die Wahl zwischen einem Asset Sale oder Share Sale hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den rechtlichen, finanziellen und steuerlichen Auswirkungen für beide Parteien. 👉 Mehr erfahren in einem kostenlosen Beratungsgespräch .Tel. 041 520 20 75

Unter Ertragsqualität im Rechnungswesen (manchmal auch “Erlösqualität” genannt) versteht man die Bewertung der Fähigkeit einer Firma, konsistente und hochwertige Betriebsergebnisse zu erzielen, die aus wiederkehrenden und nachhaltigen Geschäftsaktivitäten resultieren. Eine gute Ertragsqualität wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, z.B. Umsatzstabilität, Profitabilität, Cashflow, Diversifikation der Einnahmequellen, Inhaberabhängigkeiten, Kostenkontrolle. Eine Bewertung der Ertragsqualität hilft, potenzielle Problemfelder, wie übermässige Einnahmenmanipulationen, aggressive Bilanzierungsmethoden oder ungewöhnliche Bezüge und Aufwendungen, z.B. überhöhte Saläre oder Mieten, zu identifizieren. Firmen mit einer guten Ertragsqualität haben oft einen höheren Marktwert und sind attraktiver für Investoren und Käufer.

Die Zukunft einer Firma entscheidet sich an ihrer finanziellen Gesundheit. Die Jahresabschlüsse von kleinen und mittleren Unternehmen offenbaren oft nicht das komplette Bild. Die BEQ kann Diskrepanzen aufdecken, Klarheit über das Verhältnis zwischen wiederkehrenden und nicht wiederkehrenden Erlösen schaffen und die langfristige Rentabilität einschätzen. Da der Wert einer Firma in der Regel auf Basis eines Vielfachen des Ebitda ermittelt wird, können sich bereits kleine Korrekturen und Bereinigungen erheblich auswirken - zu Gunsten oder Ungunsten des Käufers. Die BEQ ist eine wichtige Entscheidungshilfe sowohl für Käufer als auch Kreditgeber.

Ja, die BEQ ist Teil der Finanz-Due Diligence. SolutionSync bietet die BEQ als eigenständige Analyse sowohl für Käufer als auch Verkäufer einer Firma an. Unternehmerinnen und Unternehmer können zwischen einer Basic-Version, einer Pro-Version und einer Premium-Version, die zudem noch eine komplette Finanz-Due Diligence umfasst, wählen.

In der Regel beginnt die Bewertung der Ertragsqualität (BEQ) unmittelbar nach Unterzeichnung der Absichtserklärung, nachdem sich die Parteien auf einen Kaufpreis geeinigt haben und die Exklusivität gewährleistet ist. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen die BEQ früher beginnen sollte, insbesondere dann, wenn der potenzielle Käufer mit anderen in einem Wettbewerb steht und die Übernahme in Form einer Auktion stattfindet. Die BEQ dient dazu festzustellen, ob die vereinbarten Bedingungen und Zahlen zwischen den Parteien korrekt sind und von beiden akzeptiert werden können. Häufig sind wir bereits vor Unterzeichnung des LOI (Letter of Intent) mit dem Käufer in Kontakt, um Informationen über die Branche, Marktdaten und andere wichtige Faktoren auszutauschen. Grundsätzlich sollte man aber erst mit der BEQ beginnen, nachdem die Exklusivität gesichert ist. Bei Übernahmen von Technologieunternehmen möchten potenzielle Käufer zunächst sicherstellen, dass es keine Probleme mit der Software gibt. Bei kleineren Unternehmen, die im Vergleich zu mittleren und grossen Unternehmen möglicherweise weniger strukturiert sind, kann es eine gewisse Zeit dauern, bis alle notwendigen Informationen vorliegen. Daher ist es wichtig, frühzeitig mit der BEQ zu beginnen.